Früher wurde eher die zündende Idee, die pure Kreativität honoriert, die den Umsatz von Fall zu Fall neu belebte und in die Höhe trieb. Heute geht es eindeutig darum, die ganze Palette der Kommunikation einzusetzen; nur so lässt sich die Unternehmenskompetenz profilieren.
In diesem Rahmen ist unsere spezielle Kompetenz, die Unternehmensidentität in ihren vielseitigen Aspekten zu erfassen, zu analysieren, zu bewerten, gegebenenfalls Defizite aufzuzeigen, Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln und zu organisieren.
Den Anfang der Analyse bilden Recherche und Intensiv-Interviews mit ausgesuchten Personen oder Personengruppen innerhalb und außerhalb des Unternehmens – Grundpfeiler des Keysselitz-Prinzips.
Die gewonnenen Erkenntnisse erweitern wir mit unseren speziellen Keysselitz-Tools; damit erfassen und bewerten wir den Zustand der Unternehmensidentität: CI-Barometer, CI-Check, K-Matrix. Dabei steuert Key-position® den kompletten Identitätsprozess.
Kommunikation ist Produktivfaktor für das gesamte Unternehmen: eine Aufgabe über alle Abteilungen hinweg
Mit dem CI-Barometer bestimmen Sie die Position Ihres Unternehmens und erkennen den Handlungsbedarf.
Das CI-Barometer bildet sehr schnell, allerdings lediglich in groben Zügen den Status quo der Unternehmensidentität ab. Ein wesentlich detailgetreueres Abbild erhalten Sie mit dem CI-Check.
Transparenz und Überblick schaffen: Erfassen, wie man gesehen wird und beschließen, wie man gesehen werden will. Die Frage lautet: Was weiß der Markt über Ihr Unternehmen und Ihre Leistung? Und umgekehrt: Was weiß Ihr Unternehmen über die Ziele und Wünsche Ihrer Marktpartner?
Die K-Matrix ist ein Werkzeug, das die Komplexität des Prozesses beim Erarbeiten eines Konzepts für die Unternehmenskommunikation ordnet und vereinfacht.
Die Matrix gliedert den Prozess in sechs Schritte:
Zielgruppen, Kommunikationsprobleme, Kommunikationsbedarf, Kommunikationsziele, Kommunikationsbotschaften und Kommunikationsmaßnahmen
Die Matrixarbeit geht von festgestellten – oder zu vermeidenden – Problemen in der Kommunikation aus. Daraus wird der Bedarf definiert und es werden geeignete Maßnahmen geplant, mit denen das Kommunikationsziel zu erreichen ist. Wer klare Ziele hat, kann später prüfen, mit welchem Erfolg er sie erreicht hat.
Acht Prozess-Schritte machen die Identitätsentwicklung planbar und begreifbar. Das prozessorientierte Denken und Handeln trägt den Markennamen Key-position: ein achtstufiger Prozess, der zum Weg an die Spitzenposition führt durch klare Profilierung nach der Keysselitz-Methode.
Wenn Firmen sich präsentieren, tendieren sie dazu, alles sagen zu wollen. Doch die erhoffte Folge, den Adressaten durch ausführliche Details zu informieren und für sich zu gewinnen, schlägt angesichts der heutigen Informationsflut ins Gegenteil um: Er »schaltet ab« und ist irritiert.
Die Konsequenz: Reduktion
Den Umfang auf das beschränken, was der Interessent erwartet, und eine Form finden, die es ihm erleichtert, den Inhalt aufzunehmen.
Das Prinzip: Konzentration und Präzision
Es geht darum: Sagen, was man kann, und verdeutlichen, wem das nützt – in kurzen, prägnanten Botschaften.
Diese Kernbotschaften des Unternehmens werden kontinuierlich, klar und eindeutig auf allen Kanälen kommuniziert und eingebunden in koordinierte Kommunikationskampagnen.
Jede Form braucht Inhalt, sonst bleibt sie nur Oberfläche. Jeder Inhalt braucht Form, sonst bleibt er ohne Gestalt und damit ohne Wirkung. Erfolg hängt deshalb davon ab, wie stimmig sich das Unternehmen visuell präsentiert – Marken und Leistung Gestalt gibt.
Für Unternehmen ist es eine elementare Aufgabe, sich in einer Zeit der Informationsüberflutung schon rein äußerlich prägnant darzustellen, damit es sofort erkannt und von anderen unterschieden werden kann.
Konsequentes Unternehmensdesign ist als Rückgrat jeder auf Dauer erfolgreichen Kommunikationsarbeit unerlässlich. Denn erst wenn der visuelle und verbale Auftritt in Einklang steht mit dem unternehmerischen Denken, wird das Unternehmen für Dritte bewertbar und wiedererkennbar.
Eine dagegen »gekaufte« und nur aufgesetzte, der inneren Denkhaltung möglicherweise sogar widersprechende Ausstrahlung ist eine Art Betrug, der sich, wie die Praxis zeigt, meist schnell überlebt.
Wie man sich verhält, so wird man wahrgenommen. Das Verhalten von Führung und Mitarbeitern stützt nachhaltig die gewünschte Positionierung – gemeinsam mit dem Erscheinungsbild und der Kommunikation. Etwas im Bewusstsein zu verankern, Einstellungen zu prägen und zum Handeln zu bewegen – das ist das Ziel. Denn verbindliche Grundsätze für gemeinsames Handeln entscheiden über den Erfolg.
Das Verhalten eines Unternehmens offenbart sich auf zwei Ebenen:
Wie verhält sich die Führung gegenüber Mitarbeitern?
Wie verhalten sich Führung und Mitarbeiter gegenüber Außenstehenden,
vor allem gegenüber den Kunden?
Im Detail:
Wie überzeugend verhalten sich Führungskräfte und Mitarbeiter?
Wie engagiert sind ihre Kundenbeziehungen?
Wie zuverlässig sind ihre Versprechen?